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Musikverein Germaringen e. V.

70 Jahre Musikverein Germaringen - Von der Landjugendkapelle zum glänzenden Oberstufenorchester

 

 

 



Bereits vor rund 100 Jahren war in Germaringen eine kleine Blechbesetzung aktiv. Die Formierung der 22 Mann starken Landjugendkapelle Obergermaringen auf Initiative von Erwin Seitz - und damit der Grundstock vereinsgeführter Blasmusik - ist auf das Frühjahr 1953 datiert.

Nach dem Bezirksmusikfest 1960 in Germaringen übernahm mit Eugen Stich ein Dirigent aus den eigenen Reihen die Leitung. Vorsitzender wurde 1965 Josef Kreuzer. In deren Ära stieg man von der Mittel- in die Oberstufe auf und führte u. a. 1980 die Neujahrskonzerte im Germaringer Hof ein. Für ihre Verdienste wurden Kreuzer und Stich 1990 zum Ehrenvorstand bzw. Ehrendirigenten ernannt.

1990 übernahmen Martin Schlichtherle und Klaus Reggel deren Ämter. Als Höhepunkte dieser Zeit bleiben die Bezirksmusikfeste 1993 und 2003 sowie die Veröffentlichung zweier CDs in Erinnerung. Weitsichtige Projekte wurden zudem mit dem Germaringer Dorffest und dem Bau des heutigen Proberaums realisiert.

Seit 2000 spielen die Germaringer Musikanten alle zwei Jahre "Ernst Mosch-Gedächtniskonzerte" zu Ehren ihres 1999 verstorbenen Ehrenmitglieds. Doch nicht nur mit Polka, Walzer und Marsch feiert das Orchester regelmäßig Erfolge, sondern auch im konzertanten Genre. 2017 wurde man unter Reinhard Röslers Leitung Oberstufensieger.

Daniela Högner übernahm den Vorsitz 2014 von ihrem Vater Armin Rist. Dirigent ist seit 2019 Eduard Hampp. Mit einem engagierten und kreativen Vorstandsteam wurden Verein und Orchester sicher durch die Corona-Pandemie manövriert. Und so ist in Germaringen nun alles bereit, um dem Bezirk 5 nach 1960, 1978, 1993 und 2003 zum fünften Mal unvergessliche Musikfesttage zu bereiten.

 

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Musikkapelle Ketterschwang

Seit der Gründung im Jahr 1954 gehört die Musikkapelle dem Allgäu-Schwäbischen-Musikbund (ASM) an. Die Kapelle tritt in Allgäu-Schwäbischer Tracht auf, die 1992 zum dritten mal erneuert wurde. Eine kleine Besetzung, die sich schon bald nach der Gründung für Tanzveranstaltungen, formierte, nennt sich seit einigen Jahren "Ketterschwanger Stadelmusikanten".

Alljährliche Veranstaltungen

  • Ostersonntag: Frühjahrskonzert in Ketterschwang
  • Stadelfest im Ortsteil Schwäbishofen am Pfingstsamstag- und Pfingstsonntag
  • Anläßlich des Freundschaftstreffen mit der Musikkapelle Rath-Anhoven wurde an Pfingsten 1986 zum ersten mal das Stadelfest im Ortsteil Schwäbishofen veranstaltet. Seitdem finden im gemütlichen und rustikalen Musikantenstadel der Familie Burkart in Schwäbishofen alljährlich die Stadelfeste der Musikkapelle Ketterschwang statt.

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Kirchenchor Obergermaringen

Haben Sie Lust aufs Singen? Dann schauen Sie doch einfach einmal am Mittwoch Abend von 20:00 Uhr bis 21.30 Uhr in den Musiksaal der Germaringer Mittelschule. Denn hier probt mit viel Freude der Obergermaringer Kirchenchor.
Und keine Angst - wir singen nicht jeden Sonntag im Gottesdienst! Vielmehr haben wir die große Ehre, dreimal im Jahr wichtige Hochfeste wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten musikalisch zu gestalten. Dabei lernen wir die Werke vieler bedeutender Komponisten kennen. Daneben bleibt noch Zeit für viele weitere Werke. Und wie heißt es so schön? "Es schwinden jedes Kummers Falten, solang des Liedes Zauber walten." (J. C. F. von Schiller).
Herzliche Einladung zu unserer Chor-Probe: jeweils Mittwoch von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr im Musiksaal der Schule Germaringen

Germaringer Spatzen

Germaringer Spatzen

Seit letztem Jahr gibt es den neuen Kinderchor: „die Germaringer Spatzen“. Zu unserer großen Freude stieß diese Neugründung bereits in der ersten Probe auf viele interessierte junge Sängerinnen und Sänger. Hast auch Du Lust zu singen?

Mittlerweile proben jeden Montag von 17 bis 18 Uhr viele singbegeisterte Kinder aus der Grundschule mit Feuereifer.

Bist auch DU ein Grundschulkind?

Hast DU Lust zu singen?
Dann komm einfach
jeden Montag von 17.00 – 18.00 Uhr
in den Musiksaal der Schule.
Schau es Dir einfach mal an!

Wir freuen uns auf Dich!

Julia Kaufmann und Beate Burkhardt
Tel. 08341-9548448

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Kirchenchor Untergermaringen

Der Kirchenchor Untergermaringen besteht aus 21 Mitgliedern (13 Frauen und 8 Männer). Leiter ist seit 1998 Daniel Gallmayer. Das älteste Mitglied ist mit 88 Jahren der langjährige ehemalige Chorleiter Gerhard Zenkner. Die Aufgabe der Kirchenchores besteht darin, Gottesdienste, vor allen an Festtagen, musikalisch zu umrahmen.

Aber auch Maiandachten, kirchliche Umzüge und Beerdigungen werden durch entsprechende Lieder gestaltet. Dazu studiert der Chor in den jeden Mittwoch ca. 1 ½ Stunden dauernden Proben im Georgihaus deutsche und lateinische Messen und vierstimmige Lieder ein.

Bei besonderen Anlässen wird der Chor durch Solisten und auch instrumental verstärkt. Auch die Gemütlichkeit darf nicht zu kurz kommen. Runde Geburtstage werden in der Regel gemeinsam gefeiert und der Chor erfreut die Jubilarin/den Jubilar mit einem Ständchen.

Außerdem wird alle zwei Jahre ein zweitägiger Ausflug unternommen. Um den Fortbestand des Kirchenchores zu gewährleisten, wäre es sehr erfreulich, wenn sich einige neue Sängerinnen und Sänger dazu entschließen könnten, dem Chor beizutreten.

Germaringer Dreigesang

Seit über 35 Jahren widmet sich der Germaringer Dreigesang (Josef Kreuzer, Edi Gebard, Ludwig Loder) der Pflege des allgäu-schwäbischen Liedgutes. Ob heimatliche Weisen oder die fast vergessenen Lieder der schwäbischen Sprachinseln im Osten, gerade im Advent und an Weihnachten bietet sich hier ein großes Repertoire. Anlass für die Gruppengründung im Jahr 1978 war die Herausgabe des Buches "Singet Leut" mit einer Vielzahl von schwäbischen Liedern.

Germaringer Stubenmusik

Allzu häufig ist sie nicht mehr in der Öffentlichkeit zu hören, aber auch an den Klängen in der eigenen Stube haben Josef und Franziska Kreuzer sowie Ludwig Loder als Germaringer Stubenmusik ihre Freude. Für zwei Abende im Jahr kommen Edi Gebhard, Elfi Stark und Theo Jakob hinzu und dann gilt es, beim Tänzelfest als Lagerlebenmusik die Besucher zum kräftigen Mitsingen zu animieren. Zwanzig Jahre lang war das Lager im Hof der Familie Dollinger aufgeschlagen, neuer Standort ist der Innenhof des Stadtmuseums.